Flachdach - Dachdecker Meisterbetrieb Creusen – Aachen
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Flachdach

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Begrüntes Flachdach0%

Flachdach

Allgemeine Informationen

Der Einsatz von Flachdächern beginnt sehr früh in der historischen Baugeschichte.
So soll diese Bauweise bereits in der Antike bekannt gewesen sein und erhielten mit dem aufblühenden Bauhausstil in den 1900er Jahren neuen Aufschwung.

Aus technischer Sicht, weisen Flachdächer eine Dachneigung von unter 10% auf, haben jedoch ein Mindestgefälle von 2%. Sie sind besonders reizvoll, wenn man in Betracht zieht das Flachdach als erweiterte Nutzfläche einzusetzen, dies könnte beispielsweise eine Dachterrasse oder ein begehbares Gründach sein. Bei Bürogebäuden und Industriedächern können hier auf dem Flachdach auch technische Aufbauten, wie Belüftungsanlagen, installiert werden.

Flachdach – Aufbau

Grundlegend wird zwischen zwei Formen des Flachdachs unterschieden, den genutzten und den nicht genutzten Dächern. Ersteres wird nur zu Wartungszwecken betreten oder extensiv begrünt.
Zweiteres ist für den Aufenthalt von Personen ausgelegt, intensiv begrünt, oder wird als befahrene Fläche genutzt. Im Geschossbau wird das oberste Geschoss des Gebäudes meist als Bestandteil der Dachkonstruktion eingebunden.

Ausgeführt werden Flachdächer in folgenden drei Varianten.
– Warmdach (nicht beflütetes Dach)
– Kaltdach (belüftetes Dach)
– Umgehrdach (mit außenliegender Wärmedämmung)

Um stehendes Wasser durch Anstauung, Laub oder Schnee zu muss das Flachdach mindestens eine Neigung von 2% aufweisen.

Flachdachabdichtung

Der Abdichtung des Flachdachs, sollte besondere Aufmerksamkeit eine fachmännische Ausführung zukommen. Denn sie muss im besonderen Maße Witterungseinflüssen standhalten. Im Gegensatz zum Steildach, bleibt Regenwasser, Schnee oder Eis unter Umständen auf der Dachhaut stehen. Dies stellt eine starke Beanspruchung dar. Denn ist die das Flachdach fehlerhaft konstruiert, porös oder beschädigt dringt Feuchtigkeit dauerhaft in das Dämmmaterial und Gebäude ein. Verlust der dämmenden Eigenschaften, Fäulnis und Schimmel sind die meist kostspieligen Folgen.

Ist diese fehlerhaft oder porös, kann Wasser eindringen und das Haus beschädigen. Alle Durchdringungspunkte müssen sorgfältig abgedichtet werde, beispielsweise bei der Dachentwässerung.

Die Lebensdauer eines Flachdachs liegt in der Regel bei 20-30 Jahren, diese  hängt jedoch im besonderen Maße von der Materialien hoher Qualität und fachgerechten Ausführung ab. Schäden an der Flachdachabdichtung entstehen. Auch eine unsachgemäße Beanspruchung der Dachfläche kann zu folgenschweren Schäden führen.


Oft werden Schäden erst bei Wasserflecken im Innenraum des Gebäudes erkannt. Bis die Feuchtigkeit so weit vordringt, ist es meistens schon zu erheblichen Schäden gekommen, die eine umfangreiche Sanierung unumgänglich machen. Eine jährliche Dachwartung kann dem vorbeugen.

Flachdach-
dämmung

Flachdächer stellen besondere Anforderungen an das Dämmmaterial, denn sie sind extremen Temperaturschwankungen, Niederschlag, Wind und ggf. mechanischen Belastungen ausgesetzt.

Abhängig von der Nutzungsart werden auch unterschiedliche Baustoffe in der Dämmung von Flachdächern verwendet. Zudem gilt es gesetzliche Vorgaben der Energieeinsparungsverordnung einzuhalten.
Dabei gelten für genutzte Flachdächer die Regelung DIN 18195, für ungenutzte DIN 18531. Zu Dämmung eigenen sich eine Vielzahl an Materialien, besonders häufig werden Polyurethan-Hartschaum, Mineralwolle oder Schaumglass-Platten eingesetzt.

Zusätzlich wird anhand der Ausführung in Warmdach (einschalig) und Kaltdach (zweischalig, hinterlüftet) unterschieden.

Beim Kaltdach wird über eine Belüftungsebene Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hauses nach Außen geleitet. Es ist besonders effektiv beim Hitzeschutz. An der Innenhaut des Gebäudes wird eine Dampfbremse installiert. Als Dämmstoffe eignen sich Steinwolle, Zellulose, Glaswolle und einige neue Dämmstoffe.

Das Warmdach liegt die Dachhaut direkt auf der Dämmschicht, es gibt also keine Belüftungsebene. Daher ist eine Dampfsperre unbedingt erforderlich, damit keine Feuchtigkeit aus dem Inneren des Gebäudes in die Dämmschicht diffundieren kann. Dies würde die dämmenden Eigenschaften nichtig machen.

Flachdachentwässerung

Die Entwässerung des Flachdachs erfolgt zu einem Großteil über die vorhandene Dachneigung. Zusätzlich sollten die Flächen genau berechnet werden und ein Gully, Entwässerungsrinnen und ein Notüberlauf für starken Niederschlag und Schmelzwasser angebracht werden. Einfluss auf die Berechnung der Abflusswerte nimmt auch die Art der Eindeckung des Daches.

Nicht nur schön für´s Auge

Begrüntes Flachdach

Eine Dachbegrünung ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern kann auch die Entwässerungseigenschaften des Flachdachs unterstützen. Bei der Dachbegrünung wird zwischen einer extensiven und intensiven Begrünung unterschieden. Während die extensive Variante niedrig und pflegearm ist, wird bei der intensiven Begrünung anspruchsvoller Bewuchs in unterschiedlichen Höhen und Pflegeansprüchen gepflanzt.

Zu beachten ist, dass für begrünte Flachdächer nur Dämmstoffe mit besonders hoher bis extrem hoher Druckbelastbarkeit eingesetzt werden dürfen.